Die Rückführung, Zentrierung und Erdung von Pferden mit dem Ziel der vollständigen Vergegenwärtigung des einzelnen Pferdes in seiner Gesundheit und Individualität kann NACH der Frequenzarbeit oder einem Horse-Raeding stattfinden. 

Diese Reihenfolge folgt dem logischen Aufbau und den Grundsätzen der Naturgesetze.

In meiner Arbeitsweise wird zuerst all das Unsichtbare und Feinstoffliche angeschaut und nach Bedarf bearbeitet, was ansonsten die im Verhältnis "gröberen" Ebenen beeinflusst.

Ist ein Pferd z.B. mit Fremdenergie belastet, wird diese Belastung auch in der Arbeitsweise ein Störfaktor sein und immer wieder die gute Arbeit am Gelingen hindern.

Bringen wir hingegen vor der tatsächlichen Arbeit schon einmal das Energiefeld in Fluss, lösen das Pferd aus Verletzungen und Störungen im Energiefeld, aus karmischen Belastungen oder fremden Beeinflussungen und nicht verdauten Eindrücken, haben wir einen viel erfolgversprechenderen, einfacheren und damit meist angenehmeren Weg vor uns. 

Wieder bei sich selbst im Hier und Jetzt anzukommen sollte eine Freude sein und der Leichtigkeit entsprechen. 

Integration von verlorenen Seelenanteilen, Mut, Zuversicht, Akzeptanz und Freude kann nicht ERARBEITET werden, es muss ENTSTEHEN können - aus sich heraus. 

Aus diesem Grund ist es mir wichtig, das Pferd erst einmal von all dem zu befreien, was es selbst als störend empfindet, um sich der folgenden Vertrauens- und strukturgebenden Arbeit zu öffnen. 

1. Rückführung des Pferdes zu seiner Natur und sich selbst: 

Die Basis dieser Arbeit ist die Energie- und Frequenzarbeit, auch Horse-Reading und Tierkommunikation. In dieser hochenergetischen Arbeit werden emotionale Themen, Verletzungen in der Aura und im Energiefeld, Anhaftungen an Organe etc. aufgespürt und Heilimpulse gesetzt. Diese Impulse stärken das Selbstregulierungssystem des Pferdes, auch Selbstheilungskraft genannt.  Es ist die Basis für die weitere Arbeit. 

2. Die Zentrierung und Erdung des Pferdes ist Schritt 2:

Erst, wenn das Energiefeld bereinigt und frei von aktuellen Störfeldern ist, beginnen wir mit der Arbeit vor Ort am Pferd. Dabei geht es um Vertrauensaufbau, die Wahrnehmungs-und Vertrauensfähigkeit des Körpers aktivieren, Reflexe testen, ggfs Dysbalancen im Meridianverlauf (und somit der Versorgung einzelner Organe und Kraftzentren (Chakren)) durch Akupunktur und Energiearbeit wieder herstellen.

Es ist sehr ruhige Arbeit, die, dadurch dass es viel um das ZNS geht, oft etwas mehr Zeit einnimmt, als manchen Haltern lieb ist. Doch ohne diese Vertrauen, ohne die Integration der Ereignisse, und das anschliessend sich bildende Selbstvertrauen, wird das Pferd sich in der aktiven Arbeit nur mäßig öffnen. Ziel ist es zudem, Stress und Erinnerungen, die im Gewebe gespeichert sind, langsam, schonend, verarbeitbar abzubauen - OHNE Retraumatisierung!

Das Pferd bekommt dadaurch die Chance, zu seinen ursprünglichen Wirzeln zurückzukehren, um sich in seiner Vollkommenheit, seiner Ganzheit und seiner ursprpnglichen Lebenskraft zu erleben. Dies ist gleichsam ein Weg sowie ein Lebensgefühl. Es schafft die Grundlage, in einer zivilisierten und reglementierten Weg frei zu sein - im Herzen! 

Aus Erfahrung sei erwähnt, dass einige Pferde mit schweren Altlastungen/ Belastungen und karmischen Versrickungen nicht weiter gehen werden, als bis zu diesem Punkt. 

Für die Halter ist es wichtig, sich mit dem Gedanbken zu beschäftigen, dass es sein kann, dass ein Pferd den Weg als Reitpferd aufgrud diverser emotinaler Schutzmechanismen nicht erneut betreten wird.

Wenn ein innerer Zwang besteht, diesen Weg NUR zu beschreiten, damit das Pferd als Reittier wieder gebräuchlich wird, ist meist der Druck, der auf dem Pferd lastet so hoch, dass es sich negativ auf die Therapie und die heilsame Entwicklung auswirkt. Ich arbeite daher nur und ausschliesslich mit Menschen, denen das Wohl des Pferdes wahrhaftig am Herzen liegt. Pferde mit BurnOut sind zum Teil für immer eingeschränkt.

3. Persönlichkeitsentwicklung, Stärkung der Identität des Pferdes, Entfaltungsarbeit: Dies ist der Bereich der Essentiellen Pferdearbeit. Mit unterschiedlichen Methoden lernt das Pferd, wieder ein vollständiger, auf Augenhöhe gesehener -und in siener EIGEN-ART gerne gesehener- Partner innerhalb der Beziehung zu sein. Partner zu sein bedeutet, ein Mitbestimmungsrecht zu haben. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg in die freie Arbeit, geben Struktur, "sprechen" Regeln ab, üben Fairness und Angstfreiheit, um alte Muster zu überwinden. Dabei stellt sich schnell heraus, was das Pferd freudvoll öffnet und gerne tut, und was es einschüchtert, an die alten Wege in seinem emotionalen Gedächtnis erinnert. Neben der Arbeit mit demPgferd ist die Halterschulung in Sachen Aufmerksamkeit, Pferdesprache lesen, Micromimik deuten von grösstem Interesse - um baldmöglichst selbst diese Arbeit am Pferd mit neuen, lebenswerten Inhalten zu beleben. Neben der Bereitschaft des Pferdes stellt die Kreativität und Offenheit des Halters hier als Partner maßgeblich die Weichen. 

Abschliessend sei gesagt, dass hunderte Pferde sich bereits eines geöffneten, aufmerksamen, feinsinnigen und pferdisch-klugem Halters erffreuen und diese Offenheit, Freiheit und Weite gerne grosszügig zurückgeben.

Wer mit dem Pferd wirklich verbunden sein will, und sich des Aufwandes, -was einen wahrhaftigen Bewusstseins-Weg darstellt - nicht zu schade ist, der wird auf diesem Weg viel Freude an der Entwicklung seines Pferdes haben! 

"Wer dem PfErde in seiner Tiefe wahrhaftig begegnen kann, ist nicht nur ein Glückspilz, sondern begegnet auch Gaya in Gestalt eines Pferdes. Es gibt kaum eine wichtigere Verbindung!" (Moira Botai, Schamanin)